Am Donnerstag, den 02.05.24 haben unsere Drittsemester den Neubau des Bauwerkes 11 auf der A49 bei Ober-Gleen besucht. Der Oberbauleiter Kai Rieser von der Strabag AG hat die angehenden Bautechniker dazu eingeladen, die Baustelle besichtigen. Der zuständige Bauleiter Moritz Braun, ein Absolvent der Technikakademie aus 2018, hat die Studierenden über 4 Stunden lang die Technik des Brückenbaus, die Vertragsgestaltung, den Bauablauf und vieles mehr sowohl theoretisch als auch praktisch nähergebracht.
Das Bauwerk Nr. 11 ist eines von weit über 30 neuen Bauwerken, die im Zuge des Neubaus der A49 durch die ARGE ÖPP BAB A49 hergestellt werden müssen. Das Bauwerk selbst hat eine Höhe von ca. 35 Meter, ist ca. 400 Meter lang und wird mit einer sog. Vorschubrüstung hergestellt. Das Vorschubgerüst wird zur abschnittweisen Herstellung des Überbaus der Spannbetonbrücke verwendet. Aktuell wird der letzte Takt der zweiten Richtungsfahrbahn bewehrungstechnisch bearbeitet, bevor betoniert wird.
Die Studierenden haben einen umfassenden Einblick in die sehr komplexen Bauabläufe erhalten, die so ein Großprojekt mit sich bringt. Zum Schluss wurden in geselliger Runde bei einem Snack die Eindrücke diskutiert. Vielen Dank für die interessanten Einblicke an die Fa. Strabag, vor allem an die Herren Rieser und Braun als zuständiger Bauleiter.
Text: Stephan Schad
Besuch der Gleentalbrücke des 3. Semesters der STA (Bild: S. Schad)
Blick auf den Brückenüberbau, links Vorschubrüstung des 2. Fahrbahn (Bild S. Sotta)
Das Innere des Hohlkastenträgers mit Spannseilen (Bild: S. Sotta)
Die Vorschubrüstung auf der der Brückträger in Positionas geschoben wird (BIld: S. Sotta)
Im Rohbaubefindlicher Hohlkastenträger (Bild: S. Sotta)
Bewegliches Auflage mit Messeinrichtung (Bild: S. Sotta)
Gute gelaunte angehende Bautechniker inspizieren den Bauzustand der Spannbetonbrücke
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