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STA verabschiedet 16 Bautechniker in den Arbeitsmarkt

danielschmidt19

Die Staatliche Technikakademie Alsfeld (STA) liefert wieder Fachkräftenachwuchs – 16 Absolventen mit Titel „Staatlich geprüfter Bautechniker“ freuen sich nun auf ihre berufliche Zukunft in der Baubranche.


Eine besondere Klasse verlässt nach zwei Jahren die überregional bekannte Bautechnikerschule in Alsfeld. Abteilungsleiter Daniel Schmidt hob die besonders heterogene Gruppe der Herren im Alter zwischen 22 und 45 Jahre hervor, die es geschafft hat, bei unterschiedlichsten berufspraktischen Erfahrungsschätzen und schulischen Vorkenntnissen schnell zu einer sich gegenseitig wirksam unterstützenden Gruppe heranzuwachsen.


Die meisten der 16 Absolventen haben bereits eine berufliche Perspektive. Ob als Bauleiter im Hoch- oder Tiefbau, in der Arbeitsvorbereitung, bei der Projektentwicklung oder auch bei der Berufsfeuerwehr – die Chancen für die staatlich geprüften Bautechniker, einen sicheren Arbeitsplatz zu erhalten, sind nach wie vor gut.


Klassenlehrer Stephan Schad hat die Abschlusszeugnisse mit einigen persönlichen Worten übergeben. Hervorzuheben war Silas Höbeler aus Hosenfeld mit einem respektablen Notendurchschnitt von 1,0. Höbeler hat es sich dann auch nicht nehmen lassen, im Namen der Klasse den Lehrkräften der Technikakademie ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit auszusprechen.


Die sich über vier Semester erstreckende Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Bautechniker“ bzw. „Bachelor Professional in Bautechnik“ beinhaltet neben fachlichem Input vor allem auch das Lernen anhand von Projekt- bzw. Gruppenarbeiten. Der praxisnahe Austausch mit den verschiedenen Akteuren der Baubranche kam dabei im Rahmen zahlreicher an der STA stattfindender „Baupraxisdialoge“ sowie durch Exkursionen und einen Messebesuch auf der DACH und HOLZ in Stuttgart nicht zu kurz.


Höhepunkt der Weiterbildung war die Vorstellung der im vierten Semester ausgearbeiteten Abschlussprojekte der Studierenden. Wieder einmal wurden zahlreiche realistische Bauaufgaben planerisch umgesetzt, von deren Ergebnissen sich bei der kürzlich stattgefundenen Projektvorstellung auch Bauamtsleiter und Bürgermeister aus der Region überzeugen konnten. Diese sind häufig Ideengeber für kommunale Bauprojekte, deren Machbarkeit von den Studierenden der STA geprüft wird.


Im Februar beginnen 18 Studierende mit der Weiterbildung und für das Wintersemester ab Ende August sind noch Weiterbildungsplätze frei. Aufnahmevoraussetzung sind eine abgeschlossene Ausbildung in einem Bauberuf und mindestens ein Gesellenjahr. Aber auch für Studienabbrecher, Soldaten und für andere, langjährig auf dem Bau Tätige, ist die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Bautechniker oder zur Bautechnikerin eine gute Perspektive. Ein Infotag wird am 6. Juni stattfinden.


26.01.2025/D. Schmidt




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